Kürzungen bei Vollnarkosen in Arztpraxen
Berin (dpa) - Patienten müssen sich darauf einstellen, dass viele Vollnarkosen in Arzt- und Zahnarztpraxen vom 1. Oktober an nicht mehr von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt werden.
Demnach sollten Vollnarkosen bei zahnärztlichen, mund-, kiefer- und gesichtschirurgischen Eingriffen im Wesentlichen nur noch bei Patienten bezahlt werden, die etwa unter geistigen Behinderungen, Spastiken und anderen Bewegungsstörungen leiden. Bei endoskopischen Untersuchungen der Verdauungs- und Atemwege sollten auch Kinder unter zwölf Jahren solche Narkosen weiter auf Kassenkosten generell erhalten können.
Mir wird Angst und Bange
Hier geht`s zum Artikel.....
Demnach sollten Vollnarkosen bei zahnärztlichen, mund-, kiefer- und gesichtschirurgischen Eingriffen im Wesentlichen nur noch bei Patienten bezahlt werden, die etwa unter geistigen Behinderungen, Spastiken und anderen Bewegungsstörungen leiden. Bei endoskopischen Untersuchungen der Verdauungs- und Atemwege sollten auch Kinder unter zwölf Jahren solche Narkosen weiter auf Kassenkosten generell erhalten können.
Mir wird Angst und Bange
Hier geht`s zum Artikel.....
Kumpelinchen - 3. Aug, 16:19
7 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
tschapperl - 3. Aug, 23:09
Die restriktive Behandlung von Kostenanträgen macht Sinn: es muss nicht jeder der es unbedingt für nötig hält zwischenzeitlich eingeschläfert werden. Die lokale Betäubung ist nach wie vor Mittel 1. Wahl - nicht aus ökonomischen sondern medizinischen Gründen. Wenn in Deutschland die Kassen bei relativen Bagatellen Kostenersätze für Vollnarkosen bezahlen, dann haben sie ein Problem, das sie endlich lösen sollten - und auch tun: wo eine medizinische Leistung angeboten wird, da herrscht auch Nachfrage danach, vom Patienten UND vom Arzt, der dann Cash macht.
Kumpelinchen - 4. Aug, 09:16
Du magst ja recht haben mit deiner Aussage, aber es gibt auch Menschen die Ängste haben, weil sie schon von Ärzten gequält worden sind und ich bin zb. so einer.
Niemals mehr würde ich an mir eine Magenspiegelung nur mit örtlicher Betäubung vornehmen lassen....20 Min. Angstzustände, Tränen und Schmerzen möchte ich nicht noch mal erleben.
Niemals mehr würde ich an mir eine Magenspiegelung nur mit örtlicher Betäubung vornehmen lassen....20 Min. Angstzustände, Tränen und Schmerzen möchte ich nicht noch mal erleben.
anhalli - 4. Aug, 12:47
ich finde auch, dass man nicht generell über die herfallen sollte, die sich wegen "Bagatellen" eine Narkose verpassen lassen. Es gibt tatsächlich Angstpatienten und auch solche, die Schmerzen stärker empfinden als andere. Die sind sich mit Sicherheit auch darüber bewusst, dass eine Narkose gesundheitlich bedenklich ist. Wenn sie dann trotzdem diesen Weg wählen, hat das schon einen Grund.
Des Weiteren sind Ärzte auch nicht immer zimperlich und einfühlsam.
Mir sträuben sich die Nackenhaare, wenn das hier tatsächlich so weit kommt und die kosten nicht mehr übernommen werden.
LG Anhalli
Des Weiteren sind Ärzte auch nicht immer zimperlich und einfühlsam.
Mir sträuben sich die Nackenhaare, wenn das hier tatsächlich so weit kommt und die kosten nicht mehr übernommen werden.
LG Anhalli
tschapperl - 4. Aug, 19:03
Dort wo es medizinisch Sinn macht wird nicht einmal die sparsamste Kasse etwas verweigern können. Es geht mir NUR um unkritsche Massenanwendung.
anhalli - 4. Aug, 19:33
da müsste ein vernünftiger Arzt doch selbst abraten, wenn sein Patient ständig eine Vollnarkose haben will. Denn es ist ja erwiesen, dass selbige nicht ohne Nebenwirkungen für die Organe ist.
Genau so ist das mit den Medikamenten, wenn sie unüberlegt und in großen Mengen verschrieben werden, aber davor haben die Kassen bereits einen Riegel geschoben. Auch bei psychischen Leiden dröhnen Ärzte lieber ihre Patienten zu, als sich mit ihnen zu beschäftigen.
Es wäre also wünschenswert, in Zukunft Methoden zu finden, die kostengünstiger sind, also mehr Zuwendung von Seiten der Ärzte oder mehr erfahrene Ärzte in Hypnose und anderen Techniken z.B., um Schmerzen und Ängste direkt auszuschalten zu können.
LG Anhalli
Genau so ist das mit den Medikamenten, wenn sie unüberlegt und in großen Mengen verschrieben werden, aber davor haben die Kassen bereits einen Riegel geschoben. Auch bei psychischen Leiden dröhnen Ärzte lieber ihre Patienten zu, als sich mit ihnen zu beschäftigen.
Es wäre also wünschenswert, in Zukunft Methoden zu finden, die kostengünstiger sind, also mehr Zuwendung von Seiten der Ärzte oder mehr erfahrene Ärzte in Hypnose und anderen Techniken z.B., um Schmerzen und Ängste direkt auszuschalten zu können.
LG Anhalli
Kumpelinchen - 4. Aug, 19:53
Ich bin vorgeschädigt worden als Kind, man hat mich in Krankenhäusern gequält und mißhandelt..deshalb habe ich auch wahnsinnige Ängste vor Eingriffen und auch vor jeglichen Spritzen. Dieser alte Arzt der vor einigen Jahren die Magenspiegelung ohne örtliche Betäubung bei mir vorgenommen hat...hat neue Ängste in mir hervor gerufen.
Gott sei Dank gibt es Ärzte und auch Schwestern, die mich sanft beruhigen können, so das ich langsam wieder vertrauen fassen kann.
Gott sei Dank gibt es Ärzte und auch Schwestern, die mich sanft beruhigen können, so das ich langsam wieder vertrauen fassen kann.
anhalli - 4. Aug, 20:01
ich verstehe dich allzugut. Magenspiegelung ohne BEtäubung! Geht denn das überhaupt?
Mir ging es ähnlich als Kind. Die Krone setzte dann allem die Geburt meiner Tochter auf, danach hatte ich einen Horror vor Ärzten und ging jahrelang nicht mehr hin.
Erst jetzt habe ich eine nette Ärztin gefunden, aber mein Vertrauen ist damit auch noch nihct zurück.
LG Anhalli
Mir ging es ähnlich als Kind. Die Krone setzte dann allem die Geburt meiner Tochter auf, danach hatte ich einen Horror vor Ärzten und ging jahrelang nicht mehr hin.
Erst jetzt habe ich eine nette Ärztin gefunden, aber mein Vertrauen ist damit auch noch nihct zurück.
LG Anhalli
Trackback URL:
https://kumpelinchen.twoday.net/stories/2478446/modTrackback