Diese Nachricht hat mich erschüttert
Die kleine Natasche wurde als 10jähriges Mädchen entführt und acht Jahre lang von ihrem Peiniger eingesperrt. Sie konnte sich selbst aus ihrem Versteck bei Wien befreien.
Natascha Kampusch wurde nach den Ermittlungen der Polizei von ihrem Entführer in einer drei mal vier Meter großen Grube in einer Garage festgehalten. Dort durfte sie lesen und etwas fernsehen. Das Verlies habe alle nötigen Einbauten wie Toilette und Bad gehabt, "man konnte dort wohnen", sagte der Polizeisprecher.
Kampusch konnte ihrem Bewacher am Mittwoch offenbar nur entkommen, weil dieser in den vergangenen Wochen nach Polizeiangaben "nachlässig" geworden war. Sie flüchtete am Mittag aus ihrem Verlies zu Nachbarn, die die Polizei alarmierten. Laut Polizei hatte die junge Frau während der langen Zeit mit dem Entführer offenbar eine besondere Beziehung zu ihrem Peiniger aufgebaut. "Die Frau leidet an einem schweren Stockholm-Syndrom ", sagte Erich Zwettler vom österreichischen Bundeskriminalamt. Dieses Phänomen sei bei Opfern von Langzeit-Entführungen keine Seltenheit.
Wie es möglich war, dass der Täter die 18-Jährige acht Jahre lang vor den Augen der Nachbarn oder anderer Besucher verbergen konnte, ist den Ermittlern ein Rätsel. Offenbar ließ er das Mädchen gelegentlich an die frische Luft. Dabei wurde es sogar von Zeugen beobachtet, habe aber offenbar nie um Hilfe gerufen.
ZDF heute
Der 44jährige Peiniger hat gestern Selbstmord begangen und sich aus Feigheit den irdischen Richtern entzogen.
Natascha Kampusch wurde nach den Ermittlungen der Polizei von ihrem Entführer in einer drei mal vier Meter großen Grube in einer Garage festgehalten. Dort durfte sie lesen und etwas fernsehen. Das Verlies habe alle nötigen Einbauten wie Toilette und Bad gehabt, "man konnte dort wohnen", sagte der Polizeisprecher.
Kampusch konnte ihrem Bewacher am Mittwoch offenbar nur entkommen, weil dieser in den vergangenen Wochen nach Polizeiangaben "nachlässig" geworden war. Sie flüchtete am Mittag aus ihrem Verlies zu Nachbarn, die die Polizei alarmierten. Laut Polizei hatte die junge Frau während der langen Zeit mit dem Entführer offenbar eine besondere Beziehung zu ihrem Peiniger aufgebaut. "Die Frau leidet an einem schweren Stockholm-Syndrom ", sagte Erich Zwettler vom österreichischen Bundeskriminalamt. Dieses Phänomen sei bei Opfern von Langzeit-Entführungen keine Seltenheit.
Wie es möglich war, dass der Täter die 18-Jährige acht Jahre lang vor den Augen der Nachbarn oder anderer Besucher verbergen konnte, ist den Ermittlern ein Rätsel. Offenbar ließ er das Mädchen gelegentlich an die frische Luft. Dabei wurde es sogar von Zeugen beobachtet, habe aber offenbar nie um Hilfe gerufen.
ZDF heute
Der 44jährige Peiniger hat gestern Selbstmord begangen und sich aus Feigheit den irdischen Richtern entzogen.
Kumpelinchen - 24. Aug, 13:50
8 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Iggy - 24. Aug, 14:51
da kann man nur auf eine
göttliche gerechtigkeit hoffen!!!
zorachen - 24. Aug, 14:56
Da gebe ich Iggy voll und ganz recht!
Peanut77 - 24. Aug, 15:06
Das finde ich auch richtig krass! Der hat dem Mädel ja alles kaputt gemacht, die wird doch nie wieder normal nach so einem Erlebnis. Und sich dann heimlich aus dem Leben stehlen, um der Strafe zu entkommen, das ist ja wohl das allerletzte!
Hoshi - 24. Aug, 16:07
8 Jahre, das arme Mädchen... ich bin immer wieder erschüttert, wie solche Ungeheuer in der Masse untergehen und unauffällig leben!! Als ich gestern von dem Selbstmord hörte, war meine erste Reaktion auch... diese feige Sau! Aber wer weiss, wozu es gut ist. So gibt es keine fiese Verhandlung für das Mädel und man kann sich auf eine Therapie konzentrieren.
Iggy - 24. Aug, 16:26
wenn ich mir vorstelle: acht jahre!
diese langen jahre, in denen man eigentlich das schönste erleben sollte...
wie kann das jemals auch durch die beste therapie wieder repariert werden?
natürlich hoffe ich dass es repariert werden kann.
wie kann das jemals auch durch die beste therapie wieder repariert werden?
natürlich hoffe ich dass es repariert werden kann.
Hoshi - 24. Aug, 16:35
Das ist bestimmt so Iggy... ich kann mir auch nicht vorstellen, dass dieses arme Mädel jemals ein "normales Leben" führen kann. Ich will mir lieber nicht vorstellen, was der Typ alles mit ihr angestellt hat, ausser dass er sie wie ein Tier gehalten hat und ihr jeden Tag Todesangst eingejagt haben muss!! Aber vielleicht kann sie ganz langsam vergessen und erfährt neu die Liebe ihrer Familie und kann eventuell neues Vertrauen aufbauen. Eine normale Freude an der Liebe mit einem Mann mag ich aber nicht so recht glauben. Aber das ist in ihrem Fall auch nicht das Wichtigste. Überleben heisst da wohl eher die Devise... traurig, aber wahr!
Kumpelinchen - 24. Aug, 17:06
Es hat uns alle wohl sehr ergriffen und ich finde fast keine Worte für dieses Schwein....
aber wie Hoshi schon schreibt, für das Mädchen ist es besser das er weg ist.
Jetzt schreiben sie und sagen es in den Nachrichten, das die Polizei ihn schon länger auf dem Kieker gehabt hätten... was soll das denn!!!!!!! und warum haben sie nicht zugegriffen????
Vor acht jahren war er unter Verdacht und sie haben ihn nicht genaustens überprüft....
ich bin sprachlos...das arme Kind
aber wie Hoshi schon schreibt, für das Mädchen ist es besser das er weg ist.
Jetzt schreiben sie und sagen es in den Nachrichten, das die Polizei ihn schon länger auf dem Kieker gehabt hätten... was soll das denn!!!!!!! und warum haben sie nicht zugegriffen????
Vor acht jahren war er unter Verdacht und sie haben ihn nicht genaustens überprüft....
ich bin sprachlos...das arme Kind
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