Kumpelinchen: 12 Juni 2006
 

Montag, 12. Juni 2006

DIE GÖTTIN KATZE

DIE KATZE - EINE INKARNATION DER GROSSEN GÖTTIN?

Es gibt Tiere, die besonders schön oder besonders auffallend, besonders gefährlich oder besonders unauffällig, besonders hässlich oder besonders selten sind. Es gibt riesige Kolosse, schlanke und gar zierliche Exemplare und Winzlinge. Ohne sie und ihre Vielfalt wäre unsere Erde nicht das, was sie ist: eine Welt, die es wert ist, darauf zu leben.

Doch es gibt nur ein Tier, das vom Anfang der Geschichte an dem Menschen auf ganz besondere Art nahe stand. Es ließ sich nie dominieren, es war nie bereit sich unterzuordnen und nichts und niemand konnte es dazu veranlassen, seinen Freiheitsdrang aufzugeben. Es kam zum Menschen und blieb, solange es wollte. Es ging wann es wollte. Der Mensch versuchte es zu verstehen - doch es war nicht bereit seine Persönlichkeit zu offenbaren. Es schloss sich dem Rudel nicht an sondern blieb ein stolzer, freier Einzelgänger. Das beeindruckte den Menschen und nötigte ihm Respekt ab. Das anerkannte dieser - und manchmal gestand er sich auch ein, dass er selbst gerne so sein würde. So war es und so ist es noch heute. Nichts hat sich in den Tausenden von Jahren geändert, auf die die Geschichte zurückblicken kann. Kaum ein Tier hat einen so intensiven Platz in der Geschichte, wie die Katze. Von der Göttin bis zur Dämonin - alles das war sie. Gefürchtet, gehasst und geliebt.

Sprichwörtlich ist auch die Liebe der Katze zum Schlaf. Gerade sie scheint zu wissen, wie wichtig die entspannende Ruhe ist, denn eine Katze liegt nicht - wie die meisten Tiere ständig auf der Lauer, sondern kann halbschlummernd vollkommen entspannen. Und sie erwacht mit hellem Bewusstsein genau in dem Moment, wo Aktivität von ihr verlangt wird. Die Katze ist zu einer ganz besonderen Form des Ruhens fähig: Der Körper ist völlig entspannt, die seelischen Kräfte aber sind wachsam und aufnahmefähig. Sie registrieren jede Veränderung der Umgebung. Gesunde Katzen spüren Wetteränderung und auch die Kraftfelder in der Erde. Bekannt ist, dass Katzen auch Erdbeben feinfühlig vorausspüren und die Gefahr deutlich anzeigen. Besonders interessant ist das Verhalten einer Katze in Nordengland. Ihr Lieblingsplatz war der laufende Fernsehapparat. Einmal jedoch sprang sie wie erschrocken aus ihrem Schlaf hoch und lief davon. Kurze Zeit später flackerte der Schirm und die Bildröhre zerplatzte. Wissenschaftlich abgesichert ist die Tatsache, dass Katzen - die beabsichtigt bis zu 5000 km von ihrem Heimatort entfernt wurden - sich doch "heim-fühlen" können und wieder zurückfinden.

Jeder Katzenfreund ist von dem schönen, stolzen und sauberen Tier begeistert. Kann man doch deutlich erkennen, wie zufrieden mit sich selbst und ihrem Dasein jede Katze ist. In diesem "Selbst-Bewusstsein" kann sie zum besten und treuesten Freund des Menschen werden und sich doch ganz bewusst ihre Selbstständigkeit und Freiheit bewahren. Und das viele Jahre hindurch. Welcher Katzenfreund hat nicht schon liebevoll eine alte Katze betrachtet, die - von einer Familie geliebt und gut betreut - mit einer fast menschlichen Klugheit dem Ende ihres Lebens entgegensah. Ist man da nicht ein wenig neidisch und versteht die Überzeugung der birmesischen Tempelpriester, die es als eine Erfüllung sehen, nach ihrem Tod als blauäugige Tempelkatze wieder zurückkehren zu können.

Muss die Katze heute auch meistens nicht mehr ihrer natürlichen Aufgabe - die Jagd auf Kleingetier, Ratten und Mäuse - nachkommen um ihren Hunger zu stillen, so können wir noch immer gut nachvollziehen, wie wichtig sie als Helfer gegen die durch die Rattenplage ausgelösten Seuchen war.

"Katzen und Hexen haben die schönsten Augen!" Dieser Ausspruch ist schon sehr alt und spricht nicht nur die Wahrheit, sondern ist auch ein Hinweis darauf, dass die Hexe sich gefühlsmäßig zur Katze hingezogen fühlte. Die Augen der Katze sind ja wirklich etwas besonderes. Ihr Nachtsichtigkeit und die Gabe, grelles Licht "abzublenden" um besser zu sehen, kann durchaus auch mystisch interpretiert werden. Kann sie doch Dinge sehen, die dem menschlichen Auge verborgen bleiben. Dadurch mag es glaubhaft sein, dass Katzen sich in "fremden Welten" bewegen können und mit dem Übersinnlichen auf vertrautem Fuß stehen. Die Augen sind die Strahlenbrücke, die eine magische Beziehung zwischen allen Welten möglich macht.

Die eigenartige Schönheit so manchen Edelsteines hat dazu inspiriert, ihn mit dem Auge der Katze zu vergleichen. Es gibt das Mondstein-Katzenauge, das Chrysoberyll-Katzenauge, der Quarz-Katzenauge, das Saphir-Katzenauge, das Tumalin-Katzenauge und noch andere. Natürlich wird auch dem Auge der Großkatze mit den Tigerauge gehuldigt. Diese Halbedel- und Edelsteine werden sehr gerne als Glückssymbole getragen und es werden ihnen auch magische und heilende Kräfte zugeschrieben. Auch dem sogenannten "Luchsstein" - der als besonderer Kraftstein bekannt ist - werden in den medizinischen Schriften der Vergangenheit ganz besondere Heilkräfte nachgesagt. Galt doch der Waldluchs mit seiner geballten Lebenskraft als ungekrönter Fürst des Waldes und sein unberechenbares Verhalten wurde sehr bald als bester Spiegel der Wetterverhältnisse erkannt. Auch die Energieschwankungen in seiner Umgebung registrierte er ganz besonders. So zeigt der Luchsstein - genau wie dem Katzenfell - leichte elektrische Ladungen. Vor allem aber glaubte man, der Luchsstein sei als Donnerkeil in den Boden gefahren - doch tatsächlich handelt es sich dabei um versteinerte Überreste vorzeitlicher Tintenfische. Was aber ist der so seltene Luchsstein wirklich? Nun, das kann kaum jemand sagen. Am ehesten ein ganz normaler, gelbfarbiger und in sich schimmernder Kieselstein - und das, was der Glaube des Finders aus ihm macht.

Der Heilkraft der Katze wird berechtigte Qualität zugesprochen. Nicht nur die tatsächlich Elektrizität des Katzenfells, sondern auch das natürliche Strahlenempfinden werden heute in Medizin und Wissenschaft anerkannt. Etwas ganz besonderes aber ist das Talent der Katze, sich als Psychiater zu bewähren. Denn ihr Verhalten passt sich unwahrscheinlich dem Seelenzustand "ihres" Menschen an. Sie spendet Trost - ohne dazu aufgefordert zu werden. Sie vermittelt Wohlbefinden - ohne aufdringlich zu werden. Sie ist ein phantastischer Zuhörer - ohne Langeweile zu zeigen. Sie weckt den Lebensmut - ohne lästig zu werden. Jeder, der mit einer Katze lebt, hat diese Erfahrungen schon gemacht und das Verhalten seines Lieblings dankend angenommen. Die Geschichte berichtet über viele Fürsten, Herrscher und Wissende beiderlei Geschlechtes, die sich des psychologischen Trostes der Katzentiere bedienten. Dass zu diesen auch die französischen Staatskanzler Richelieu und Colbert gehören, ist nicht sehr bekannt. Doch auch sie genossen es, dem Spiel der Katzen zuzusehen und sich daran zu erfreuen und dabei zu entspannen.

Hier kommt ein Stöckchen

Von Lecommissaire
entwendet:
ein Monat: Mai
ein Wochentag: Sonntag
eine Tageszeit: Abend
ein Planet: Venus
ein Meerestier: Seehund
eine Richtung: Süden
ein Möbelstück: Sofa
eine Sünde: Betrug
eine historische Figur: Kaiserin Elisabeth(Sissi)
eine Flüssigkeit: Wasser
ein Stein: Bernstein
ein Baum: Eiche
ein Vogel: Adler
ein (Schreib) Werkzeug: Buntstifte
eine Blume: Sonnenblume
ein Wetter: Sonnenschein
ein mythisches Wesen: Elfe
ein Musikinstrument: Gitarre
ein Tier: Puma
eine Farbe: Blau
ein Gemüse: Tomaten
ein Geräusch: Klang
ein Element: Feuer
ein Auto: Ente
ein Lied: Stand Up for the Champions
ein Film: Der englische Patient
ein Buch: Endlich Nichtraucher
eine Religion: Christentum
ein Wort: Liebe
ein Körperteil: Hände
ein Gesichtsausdruck: Lachen
ein Schulfach: Lesen
eine Cartoonfigur: Kater Felix

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